Wirtschaft und Finanzen

Eine prosperierende heimische Wirtschaft und der städtische Haushalt sind die Eckpfeiler auf die sich die Aufgabenerfüllung der Kommune und deren Finanzierung gründen.

Die B.f.A. streben dabei mittelfristig an, die Einnahmen und Ausgaben auszubalancieren und möglichst Schulden abzubauen. Gerade mittelständische Unternehmen tragen durch ihre Zahlung der Gewerbesteuer – in 2018 6,3 Millionen Euro – wesentlich zum Wohlergehen der Bevölkerung und zur Weiterentwicklung von Sendenhorst und Albersloh bei!

Uns ist wichtig,
– eine Intensivierung der Wirtschaftsförderung – die mindestens regional wahrgenommen wird – durch eine verbesserte Einbindung der örtlichen Wirtschaftsbetriebe und die Zusammenarbeit mit qualifizierten Fachleuten
– die konsequente, moderne und digitale Unterstützung von interessierten Gewerbetreibenden und Firmenneugründern durch weitgehende Hilfsangebote durch die städtische Wirtschaftsförderung. Die Stadt muss dabei die Voraussetzungen für eine Gründungskultur schaffen, die neuen Unternehmen einen erfolgreichen Start ermöglicht, z. B. durch den Aufbau einer „Gründer-Factory“ als Anlaufstelle für Interessierte und Gründungswillige. Diese kann letztendlich ein Netzwerk für Gründungswillige darstellen und zur Ressourcen-Entlastung (durch Räume, Equipment, etc.) beitragen.
– eine aktive und zukunftsorientierte Grundstückspolitik für gewerbliche Zwecke in Albersloh und Sendenhorst, bei der eine ausgewogene Behandlung aller Interessenten sichergestellt wird
– die Beteiligung von allen örtlichen Unternehmen und Handwerkern bei den Aufträgen durch die Stadt Sendenhorst
– eine Selbstbindung, dass zukünftig nur noch rentierliche Schulden für investive Maßnahmen aufgenommen werden, damit Schulden abgebaut werden können (Plan 2020 = ca. 11 .000.000 Euro)
– eine Weiterentwicklung und Digitalisierung der städtischen Auftragsverwaltung
– eine frühzeitige Beteiligung der Anlieger und der Politik bei Bauprojekten
– ein besserer Zugang der Bürgerschaft zum Stand der Umsetzung von
Maßnahmen und zur Finanzsituation der Stadt
Wir fordern, dass die Entscheidungen der Ausschüsse und des Rates über die Protokolle spätestens innerhalb von fünf Arbeitstagen im Internet verfügbar sind
– die Fortsetzung von Aktivitäten zum Erhalt und zur Belebung der beiden Ortskerne, aber auch neue Überlegungen und eine ergebnisoffene Diskussion zur Verbesserung der Versorgungslage in Albersloh
– die Ausnutzung aller bauplanerischen Möglichkeiten zur Verhinderung von Einkaufszentren am Stadtrand
– die Ziele des Kreisentwicklungsprogramm WAF2030
– ein schneller Breitbandausbau