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Bürger & Verwaltung
Bürger und Verwaltung
„Der Bürger ist nicht für die Verwaltung da, sondern umgekehrt…“
Eine zukunftssichere Verwaltung versteht sich als Dienstleistungsunternehmen für die Bürgerschaft. Für die Beschäftigten der städtischen Einrichtungen sind die Bürgerinnen und Bürger Kunden! Die Entscheidungsprozesse in der Verwaltung müssen deshalb noch transparenter und nachvollziehbarer werden. Der Einsatz elektronischer Medien ist konsequent weiter zu entwickeln.
Die B.f.A. fordern
- ein bindendes Serviceversprechen der Stadtverwaltung und eine offensive Ausweitung des Mach Mit!-Managements zur Verbesserung der Einhaltung von Bearbeitungsfristen und Verfahrensabläufen sowie zur Dokumentation der Bürgeranliegen
- die jährliche Überprüfung/Evaluierung der kommunalen Ausgaben unter den Maßgaben der strategischen Haushaltskonsolidierung
- einen intensiven Kontakt zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik durch regelmäßige Gesprächsangebote unter anderem im Kommunalforum
- den weiteren Ausbau der Digitalisierung der Verwaltung zur Vereinfachung von Behördenabläufen und durch die Bearbeitung von Bürgeranliegen über den Einsatz elektronischer Medien. Dies kann durch die Einführung weiterer digitaler Technologien zur Automatisierung von Routineaufgaben, die Ergänzung von e-Government-Plattformen und Ausweitung der Online-Antragsmöglichkeiten erfolgen. Eine weitere Reduktion des Papierverbrauchs würde auch ökologisch Sinn machen. Daneben ist die Förderung der digitalen Kompetenzen der Bürgerinnen und Verwaltungsmitarbeiter wichtig
- dies darf aber nicht ohne eine regelmäßige und ständige Präsenz der Verwaltung im Rathaus und im Bürgerbüro in Albersloh erfolgen
- Eine RAL-Zertifizierung des Rathauses als „Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung“. Diese würde die Erfüllung bestimmter Gütekriterien bescheinigen, die wirtschaftsfreundliches Handeln und einen hohen Service für Unternehmen garantieren. Das Ziel sind Leistungen die zu Verbesserungen der Abstimmung der städtischen Verwaltungsabläufe auf die Bedürfnisse vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum industriellen Unternehmen führen
- weitere Maßnahmen zur Förderung einer „neuen Kultur der Freiwilligkeit“ (Unterstützung, Anleitung, Förderung von ehrenamtlich Tätigen)
- auch zukünftig eine vollständige technische und persönliche Ausstattung aller Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren auf Grundlage des aktuellen Brandschutzbedarfsplans zur weiteren Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements der Feuerwehrleute in unserer Stadt